Die Kulisse: Maules, ein kleines Dorf in der Westschweiz, umgeben von landwirtschaftlichen Feldern und dichten Wäldern.
Das Subjekt: Ein rätselhaftes Wesen, das in den letzten zehn Jahren von vielen gesehen wurde, als es durch die umliegenden Wälder wanderte, gekleidet in nichts als Tarnung und eine veraltete Maske. Höchstwahrscheinlich menschlich, aber man kann sich nicht sicher sein. Mit einer Höhe von fast zwei Metern scheint er sich besonders für die umliegende Flora und Fauna zu interessieren. Ohne auf Passanten zu achten, verbringt er seine Zeit damit, Blumen zu pflücken und daran zu riechen; erst dann lässt er seine Deckung fallen. Ein Knacken eines Zweiges oder das Rauschen eines Blattes und er verschwindet wieder im Laub. Die Einheimischen nennen ihn Le Loyon, aber die Figur nennt sich Fantôme de Maules. Der Geist von Maules.
Wer ist Fantôme de Maules? Ein Einsiedler, ein Ausgestoßener der Gesellschaft, der sich im Wald niedergelassen hat? Ein Überlebenskünstler, der sich auf die Apokalypse vorbereitet?
Wir werden es nie erfahren, weil er es nicht will. Und vielleicht ist es das, was Fantôme de Maules zu einer Figur mit einem so fesselnden Mysterium macht.
Die moderne Welt ist voller Informationen und die Schatten schrumpfen.
Es ist selten, jemanden zu treffen, der es nicht für notwendig hält
sich erklären.
Kopfnote: Bergamotte, Galbanum, grüne Blätter, Zitrone
Herznote: Koriander, Waldblumen, Kardamom. Lavendel Absolute
Basisnote: Eichenmoos, Sandelholz, Labdanum, Zedernholz, Tonkabohne, Vetiver