Ein herber und zugleich zitrischer Auftakt ist es, den der Verbund aus Zitrone, Petitgrain und Bergamotte in Zusammenspiel mit krautigem Lavendel und Beifuß aufs Parkett legt. Diese frischen und lebendigen Töne werden vom Herzen wieder aufgegriffen: Piment und Pfeffer sorgen für eine pulsierend wirkende Würze, doch zeigen sich nun auch verbindende Patchouli- und Zedernholzelemente, die dem Überschwang der vorangegangenen Noten starke und warme Kontraste entgegenzusetzen wissen. Eine ambrierte Basis, in der Leder aber auch Vanille eine Rolle spielen, vervollständigen das Gegenstück.
Helle und dunkle Elemente, das Aufeinandertreffen der Kulturen, Vertrautes und Fremdes, eingeschlossen in die Eingrenzungen einer Stadt – all dies greift Patricia de Nicolaïs „New York“ auf und weiß jene schwer fassbaren Gegensätze unter einem Gesamtbild zu vereinen.