Im Weiß eines Beifußschleiers fließen die Sonnenstrahlen eines Ylang-Ylang-Straußes. Gemeinsam unterstreichen sie die heilige Spannung des Weihrauchs, die auf die Lebendigkeit des Zimts trifft. Es folgt die psychedelische Schwere von Jasmine, die an den Wänden des Gartens Eden krabbelt. Schatten und Lichter bewegen sich im Rhythmus der gierigen Passatwinde, verbotene Früchte reifen auf dem Boden, der likörartige Kuss von Rum Absolute haftet an den Lippen derer, die sich lieben, Bronze- und Ebenholzhäute erwärmen sich neben einem würzigen Inferno und verströmen einen Duft von Körperbalsam, Bernstein und Benzoe. Man spürt in der Luft die Spannung einer Liebe, die alle menschlichen Lieben rekapituliert. Vom Himmel zur Hölle gibt es nur einen Schritt...
Die Komödie spielt sich unter einem Schleier aus Beifuß und Weihrauch ab. Auf die Helligkeit des Paradieses folgt die psychedelische Hitze von Ylang und narkotischem Jasmin. Verbotene Früchte, flüssiger Rum auf den Lippen, Ebenholz- und Ambrahäute: die Grenze zwischen Hölle und Paradies ist dünn...